Stephan Michelis (l) und seine Mitarbeiter bei der Eröffnung des Hospizes im Januar 2021. Foto: Benjamin Schwanzer

Fördergelder für das palliative Wohnen

Die Prignitz-Ruppiner Hospizgesellschaft ist für ein bundesweites Förderprogramm zur Hospizarbeit ausgewählt worden.

Ein Beitrag von Oliver Gierens im Prignitzer vom 1. April 2021.

Wittenberge/Neuruppin | Die Prignitz-Ruppiner Hospizgesellschaft mbH, die auch das Hospiz in Wittenberge betreibt, wurde von der Bundesregierung für ein neues Förderprogramm ausgewählt. Das teilt der Bundestagsabgeordnete für den Nordwesten Brandenburgs, Sebastian Steineke, mit.

Demnach wird das Projekt der Hospizgesellschaft mit dem Titel „Etablierung von Palliativkultur in ambulanten Wohnformen“ (Palliatives Wohnen) am Pilot-Förderprogramm „Sterben wo man lebt und zu Hause ist“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSF) gefördert. Das Programm wurde Ende letzten Jahres aufgelegt, hieß es. Das Programm habe das Ziel, Impulse zur Weiterentwicklung und zum Ausbau von Angeboten in der Hospizarbeit zu geben.

Hospizarbeit verdient Respekt und Anerkennung

„Ich freue mich, dass die Prignitz-Ruppiner Hospizgesellschaft von dem Programm profitieren wird und unter mehr als 100 Interessenten als eines von zehn Projekten ausgewählt wurde. Die Hospizarbeit verdient Respekt und Anerkennung. Ich konnte mich selbst vor Ort davon überzeugen“, kommentiert Steineke die Entscheidung des Ministeriums.


– Quelle: https://www.svz.de/31801017 ©2021