Pressemitteilung - Namensfindung für das Hospiz in Wittenberge schreitet weiter voran – bis Ende April können noch Vorschläge eingebracht werden.
Eine Arbeitsgruppe aus fünf Mitgliedern filtert die ersten Vorschläge
Das stationäre Hospiz in Wittenberge wurde am Anfang diesen Jahres nach gut einem Jahr
Bauzeit in Betrieb genommen. Die ersten Gäste sind seit Ende Januar 2021 im Haus am
Elsternweg eingezogen.
Noch trägt das neue Hospiz keinen eigenen Namen. Die Prignitz-Ruppiner Hospizgesellschaft als Betreiber des Hauses hat für die Namenssuche eigens eine Arbeitsgruppe gegründet, und öffentlich dazu aufgerufen, Namensvorschläge zu machen. Man möchte bei der Namensfindung möglichst vielen Menschen aus der Region, den Mitarbeitenden und den Ehrenamtlichen die Gelegenheit geben, eigene Vorschläge zu unterbreiten. Bereits 167 Namensvorschläge sind auf den unterschiedlichen Wegen eingegangen. Viele haben ihre Ideen per E-Mail oder via Facebook mitgeteilt, aber auch auf dem Postweg sind Anregungen gekommen.
Die Arbeitsgruppe besteht aus fünf Mitgliedern. Frau Evelyn Kühnel-Buresch als Vertreterin der Mitarbeiter*innen des Hauses, Frau Gesa Geiger als Vertreterin der Ehrenamtlichen, Herr Dr. Michael Schmidt vertritt den Ruppiner Hospizverein als Gesellschafter, Herr Christian Elger als Vertreter der Stadtverordnetenversammlung und Vorsitzender des Sozialausschusses der Stadt Wittenberge und Pfarrer Olaf Glomke als Vertreter des Fördervereins und Hospizfürsprecher des Hospizes am Elsternweg.
Bei einem ersten Treffen der Arbeitsgruppe, im Rahmen einer Videokonferenz am 12.April wurden die bis dahin eingegangen Namens-Vorschläge vorgestellt und es konnte bereits eine erste Eingrenzung vorgenommen werden. So wird sich die weitere Suche auf folgende Kategorien konzentrieren:
Erstens: „Lokale Region“, zweitens: „Natur / Pflanzen und Tierwelt“ und als Drittes: “Bezüge zur hospizlicher Arbeit“ („Der Name als Programm“).
Die Arbeitsgruppe ist guter Dinge, einen inhaltlich passenden Namen der Öffentlichkeit bis Ende Mai / Anfang Juni präsentieren zu können. Wer bisher keinen Vorschlag eingebracht hat, kann dies noch bis zum 30. April 2021 tun. Die Arbeitsgruppe trifft sich erneut Anfang Mai, um ihre Arbeit fortzusetzen.