Am Sonntag nahm sich Udo Schenk viel Zeit, um sich von Geschäftsführer Stephan Michelis und dem Fördervereinsvorsitzenden Torsten Bock die Räume zeigen zu lassen. Nichts erinnert mehr an den Rohbau, den der Schauspieler vor Monaten besucht hatte. Jetzt ist der gebürtige Wittenberger das erste Mal in seiner Eigenschaft als Schirmherr gekommen und sieht, was auch dank seiner Spenden aufgebaut wurde. „Das ist ein sehr positives Zeichen menschlicher Kreativität“, sagt Udo Schenk nach dem Rundgang durch das im Januar eröffnete Hospiz, das derzeit zehn Zimmer für die Gäste bereithält. Erst im Herbst 2020 hatte Schenk mehrere Tausend Euro für die Einrichtung gegeben – das Geld, mit der die Deutsche Gesellschaft für Urologie seine Darstellung des Dr. Kaminski in der Serie „In aller Freundschaft“ gewürdigt hatte.